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Bundesregierung will „Gaming-Branche“ mit Millionen fördern

Die Bundesregierung will Entwickler von Computerspielen wieder mit Millionen fördern. Ab dem 30. Dezember könnten neue Anträge gestellt werden, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Zuvor war die „Games-Förderung“ über ein Jahr lang ausgesetzt.

Games seien „ein wichtiges Wirtschafts- und Kulturgut, sie haben eine große Bedeutung als Innovationstreiber und Vorreiter für neue digitale Technologien“, begründete das Ministerium den Neustart der Förderung. Mit der neuen Richtlinie will die Bundesregierung nach eigenen Angaben dazu beitragen, den Standort Deutschland für die „Gamesproduktion“ wettbewerbsfähiger und attraktiver zu machen.

Gefördert werden Projekte mit einem Mindestvolumen von 300.000 Euro, die maximale Fördersumme beträgt zwei Millionen Euro. Für große Unternehmen beträgt die Förderquote maximal 25 Prozent, für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) maximal 45 Prozent und für Start Ups maximal 50 Prozent.

Voraussetzungen für die Förderung sind ein „Kulturtest“, wie es hieß, sowie ein verpflichtendes Alterskennzeichnungsverfahren. Die Förderung wird dabei als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt.

An der Förderung von Computerspielen durch die Bundesregierung gab es in der Vergangenheit immer wieder auch öffentliche Kritik. Viele Menschen verschiedener Altersklassen verbringen mittlerweile einen beträchtlichen Teil ihrer Lebenszeit mit „Games“, der Übergang zur Spielsucht ist dabei oft fließend.


Foto: Junge Leute beim Zocken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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dts Nachrichtenagentur
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Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

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