HASEPOST
 
HASEPOST

Bundesregierung verlängert Energiepreisbremsen bis Ende April

Die Bundesregierung hat den Weg für eine Verlängerung der Energiepreisbremsen bis Ende April freigemacht, welche eigentlich zum Jahresende auslaufen würden. Das Vorhaben muss nun allerdings noch von der EU-Kommission und dem Bundestag abgesegnet werden.

Energiepreisbremse soll bis Ende April gelten

Die Preisobergrenzen für Erdgas, Strom und Wärme sollen nach einem Beschluss der Bundesregierung weiterhin gelten, wie das Bundeswirtschaftsministerium bekanntgab. Die Minister entschieden während der Kabinettssitzung am Mittwoch, die gedeckelten Preise bis Ende April zu verlängern. „Man befinde sich aber dazu in ‚intensiven Gesprächen‘ mit der EU-Kommission“, so das Ministerium.

Zustimmung von EU und Bundestag erforderlich

Die Verlängerung der Preisdeckelung ist an die Zustimmung der EU-Kommission und des Bundestages gekoppelt. Die Grundlage hierfür ist die Erweiterung des EU-rechtlichen Beihilferahmens (TCTF). Ohne diese könnten die Preise bereits am 31. Dezember freigegeben werden.

Begrenzung der Verbrauchskosten

Mit der Energiepreisbremse werden vor allem Haushaltskunden geschützt. Die Tarife sind auf 40 Cent pro Kilowattstunde für Strom und 12 Cent für Gas gedeckelt. Diese Obergrenzen betreffen 80 Prozent des im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs für Gas und Wärme bzw. des aktuell prognostizierten Verbrauchs für Strom. Für Großverbraucher gelten Deckelungen auf die Nettopreise von 7 Cent für Gas, 7,5 Cent für Wärme und 13 Cent für Strom. Diese gesetzlichen Preise gelten für 70 Prozent des Jahresverbrauchs im Jahr 2021.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion