Die Bundesregierung prognostiziert für das Jahresende eine fortgesetzte wirtschaftliche Schwäche in Deutschland. Laut Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums für Dezember könnte sich eine zuvor positive Investitionsentwicklung deutlich abschwächen, während ein stabiler privater Konsum durch wieder steigende Reallöhne erwartet wird.
Wirtschaftliche Lage zum Jahresende
Die deutsche Regierung blickt mit gemischten Gefühlen auf das Jahresende. „Nach dem BIP-Rückgang im dritten Quartal deuten aktuelle Konjunkturindikatoren auch im vierten Quartal auf eine schwache gesamtwirtschaftliche Entwicklung hin“, heißt es im Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums für Dezember.
Entwicklung der Investitionen und des privaten Konsums
Im Haus von Minister Robert Habeck (Grüne) ist man davon überzeugt, dass sich insbesondere die zuvor positive Entwicklung bei den Investitionen „spürbar abschwächen“ wird. Dennoch besteht die Erwartung, dass der private Konsum stabil bleibt. Dies sei auf die erneut steigenden Reallöhne zurückzuführen.
Ausblick auf das kommende Jahr
Trotz der momentan düsteren wirtschaftlichen Aussichten, scheinen die Unternehmen und privaten Haushalte eine „etwas positivere Einschätzung“ für das kommende Jahr zu haben. Allerdings weisen derzeitige Frühindikatoren nicht auf eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt hin. Laut des Ministeriums, sei eine „nachhaltige Besserung“ erst mit einer wirtschaftlichen Belebung im nächsten Jahr zu erwarten.
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