Die Bundesregierung plant, deutsche Unternehmen stärker als bisher von Bürokratiekosten zu entlasten, berichtet die “Bild” unter Berufung auf einen Gesetzentwurf von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP). Die angestrebte Einsparung soll knapp eine Milliarde Euro pro Jahr betragen, etwa 250 Millionen Euro mehr als zu Anfang des Jahres geplant.
Erhöhte Entlastung für Unternehmen
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) zielt darauf ab, die Bürokratiekosten für Unternehmen erheblich zu senken. Laut dem Gesetzentwurf sollen die Unternehmen um 944,2 Millionen Euro pro Jahr entlastet werden. Dies bedeutet eine zusätzliche Entlastung von etwa 250 Millionen Euro im Vergleich zu den Anfang des Jahres veranschlagten Beträgen.
Verkürzung der Aufbewahrungspflichten und digitalisierte Prozesse
Der Gesetzentwurf sieht unter anderem vor, die Aufbewahrungspflicht für Buchungsbelege von zehn auf acht Jahre zu reduzieren. Darüber hinaus sollen Arbeitgeber Zeugnisse über Dienst- und Arbeitsverhältnisse künftig auch digital ausstellen können. Auch die Ablehnung einer vom Mitarbeiter beantragten Arbeitszeitverkürzung kann digital erfolgen.
Wegfall der Meldepflicht und digitalisierte Flughafenkontrollen
Laut der “Bild”-Zeitung sieht das neue Gesetz zudem den Wegfall der Meldepflicht für Bundesbürger in Hotels und auf Campingplätzen vor. Zusätzlich sollen Flughafenkontrollen, insbesondere die Pass- und Flugscheinkontrolle, durch den Einsatz von digitalen Lesegeräten vereinfacht werden.
Mit diesen Maßnahmen zeigt die Bundesregierung ihren Willen, Unternehmen in Deutschland zu entlasten und Bürokratiekosten zu senken, um so die Wirtschaft in Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen zu unterstützen.
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