HASEPOST
 
HASEPOST

Bundesregierung mit gedämpften Erwartungen vor Vermittlungsausschuss-Treffen

Die Bundesregierung hat gedämpfte Erwartungen an das Treffen des Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat am Mittwochabend geäußert. Sie lehnt den Vorschlag der CSU ab, die geplante Streichung von Agrardiesel-Subventionen im Zusammenhang mit einer möglichen Zustimmung zum Wachstumschancengesetz zurückzuziehen.

Keine Verknüpfung von Agrardiesel-Regelung und Wachstumschancengesetz

Die Bundesregierung gab vor dem Treffen zu verstehen, dass eine Entscheidung über anstehende Themen noch aussteht. „Warten wir mal ab, was sich da heute im Laufe des späteren Nachmittags, frühen Abends ergibt und dann bewerten wir die Ergebnisse„, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittag in Berlin.

Er wies insbesondere die Verknüpfung der Agrardiesel-Regelung mit dem umstrittenen Wachstumschancengesetz zurück. „Der Agrardiesel ist nicht Teil des Vermittlungsverfahrens, sondern da gibt es einen Beschluss des Deutschen Bundestages„, so Hebestreit. Dieser Beschluss soll in der nächsten Sitzung des Bundesrats erneut auf den Tisch kommen. „Insofern hat das nichts miteinander zu tun.

Ruf nach Rücknahme der geplanten Streichung von Agrardiesel-Subventionen

Vor dem Treffen des Vermittlungsausschusses gab es vor allem aus der CSU Forderungen nach einer Rücknahme der geplanten Streichung von Agrardiesel-Subventionen. Diese Forderung wurde im Zusammenhang mit einer möglichen Zustimmung zum Wachstumschancengesetz erhoben, welches aktuell umstritten ist. Die Bundesregierung hält jedoch an ihrer Position fest, dass diese beiden Fragen getrennt behandelt werden sollten.

Durch die aktuelle Diskussion wird einmal mehr die Komplexität und politische Sensibilität von Subventionsentscheidungen deutlich. Der Ausgang des Vermittlungsausschusses bleibt abzuwarten und dürfte weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Gestaltung der Agrarpolitik und Wachstumsgesetzgebung in Deutschland haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion