Die Bundesregierung ruft Israel dazu auf, die Sicherheit der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu gewährleisten, nachdem die israelische Militäroffensive trotz der Feuerpause fortgesetzt wurde. Laut einem Sprecher des Auswärtigen Amtes ist das Ende der Feuerpause am Freitag ein „herber Rückschlag“ für die Geiseln der Hamas und die Menschen in Gaza.
Bedenken hinsichtlich der Sicherheitslage
Nach Angaben des Sprechers des Auswärtigen Amtes ist die Sicherheitslage in Gaza seit geraumer Zeit äußerst prekär. Nun haben sich die Kämpfe auf den gesamten Gazastreifen ausgeweitet, einschließlich der Gebiete, in denen die Menschen auf Israels Aufforderung hin Schutz gesucht haben. „Die Ausweitung des Einsatzes auf den Süden erhöht nochmal das Risiko, dass Zivilisten bei der Militäroperation zu Schaden kommen. Daher ist es uns besonders wichtig, dass Israels Vorgehen diesem Umstand Rechnung trägt und ziviles Leid vermeidet“, so der Sprecher.
Aufforderung an Israel
Die Bundesregierung erwartet von Israel mehr als nur die Aufforderung für Zivilisten, Gefahrengebiete zu verlassen. „Wir erwarten, dass diese auch tatsächlich und faktisch in der Lage sind, an anderer Stelle sichere Unterkunft zu finden“, betonte der Sprecher. Damit bekräftigt die Bundesregierung ihre Forderung nach der Einhaltung der Menschenrechte und dem Schutz der Zivilbevölkerung in einem sich zuspitzenden militärischen Konflikt.
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