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Bundesregierung erwartet 510 Mio. Euro Verlust durch FTI-Insolvenz

Die Bundesregierung prognostiziert, auf Staatshilfen in Höhe von etwa 510 Millionen Euro sitzen zu bleiben, die dem Reiseanbieter FTI gewährt wurden, wie eine interne Aufstellung zeigt. Insgesamt werden Verluste durch Insolvenzen für den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) auf rund 1,1 Milliarden Euro geschätzt, obwohl der Fonds insgesamt Gewinne verzeichnet.

FTI Schulden und Insolvenzanmeldung

FTI, der während der Coronakrise 603 Millionen Euro Hilfen aus dem WSF erhalten hatte, meldete Insolvenz an. Bislang hat das Unternehmen nur 93 Millionen Euro zurückgezahlt. Die Informationen stammen aus einer internen Regierungsaufstellung, die dem „Handelsblatt“ vorliegt.

Weitere Verluste durch Galeria

Zusätzlich zu FTI trägt die Kaufhauskette Galeria zu den erwarteten Verlusten des WSF bei. Der prognostizierte Schaden hier beträgt 524 Millionen Euro.

WSF Gewinne übersteigen Verluste

Trotz dieser beträchtlichen Verluste ist der WSF für den Bund bisher ein profitables Geschäft. Die Gewinne durch Hilfsmaßnahmen liegen bei 1,23 Milliarden Euro und übertreffen somit die genannten Verluste. Insbesondere der Verkauf der Lufthansa-Anteile trug dazu bei und generierte einen Gewinn von 760 Millionen Euro.

Rückzahlungen und Gewinne durch andere Unternehmen

Andere Unternehmen, darunter der Reisekonzern Tui, haben ebenfalls erheblich zur Rückzahlung der Staatshilfen beigetragen. Tui leistete 130 Millionen Euro an Zinszahlungen und einen Ausgleich von 251 Millionen Euro für den Verzicht des WSF auf die Umwandlung der Hilfen in Tui-Aktien. Zudem erzielte der Fonds zusätzliche Einnahmen von 86 Millionen Euro durch Zins- und Gewinnbeteiligungen bei anderen unterstützten Unternehmen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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