Angesichts der sich verschärfenden Hochwasserlage in mehreren mittel- und osteuropäischen Ländern hat die Bundesregierung ihre Unterstützungsangebote signalisiert. Bislang wurden allerdings noch keine Hilfsanfragen gestellt.
Deutschland bietet Hilfsmaßnahmen an
Christiane Hoffmann, die stellvertretende Regierungssprecherin, erklärte am Montag in Berlin, dass bisher keine Anfragen vorliegen. Sie betonte jedoch: „Die Kräfte des Technischen Hilfswerks, der Bundeswehr, der Bundespolizei und weiterer Bundesbehörden sind ja regelmäßig bei größeren Schadenslagen unterstützend tätig und stehen bereit.“
Die Bundesregierung zeigt sich somit bereit, in den betroffenen Ländern Notfallmaßnahmen zu unterstützen. Ob technisches Gerät oder Personal – die deutsche Regierung stellt sich auf verschiedene Arten von Hilfsanfragen ein.
Hilfe-Ersuchen via EU-Katastrophenschutzmechanismus
Eine Sprecherin des Innenministeriums stellte klar, dass das Technische Hilfswerk „einsatzbereit“ sei. Sie wies jedoch darauf hin, dass Anfragen für Hilfe über den EU-Katastrophenschutzmechanismus laufen müssten. „Und bislang hat keines der betroffenen Länder um Unterstützung oder Hilfe gebeten“, fügte sie hinzu.
Hochwasserlage in Europa
Besonders prekär ist die Situation in Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien. In Niederösterreich stieg die Zahl der Todesopfer auf mindestens drei. Die rumänischen Behörden melden mindestens sechs Todesfälle. Auch in Polen und Tschechien gab es mindestens einen Todesfall. Die Bundesregierung wartet auf die offiziellen Hilfsanfragen aus den betroffenen Ländern, um entsprechende Maßnahmen einleiten zu können.
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