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Bundespräsident Steinmeier besucht das Weiße Haus zur Stärkung der transatlantischen Beziehungen

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), hebt die Wichtigkeit des Besuchs des Bundespräsidenten im Weißen Haus hervor, um die USA für ein weiteres Engagement in Europa zu gewinnen. Unter Berücksichtigung der aktuellen geopolitischen Entwicklungen sieht er dies als essentiell für die Sicherheit Europas an.

Besuch des Bundespräsidenten zur Sicherung der transatlantischen Beziehungen

Laut Michael Roth, dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses, dient der Besuch des Bundespräsidenten im Weißen Haus stark dazu, die USA für ein dauerhaftes Engagement in Europa zu interessieren. “Es muss in unserem Interesse liegen, die Aufmerksamkeit Washingtons für europäische Sicherheitsinteressen weiterhin hochzuhalten”, sagte er dem “Tagesspiegel”. Das Treffen zwischen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und US-Präsident Joe Biden könnte dazu beitragen, “den überzeugten Transatlantiker Biden nach wie vor `an Bord` zu halten”, so Roth.

Notwendigkeit US-amerikanischer Unterstützung für Europa

“In Zeiten eines wieder grassierenden Antiamerikanismus ist der Besuch des Bundespräsidenten im Weißen Haus wichtiger denn je”, betont Roth. Er stellt klar, dass die USA mit ihrer massiven Nato-Präsenz maßgeblich unsere Sicherheit und unseren Frieden garantieren. Jedoch erwarte Washington bereits seit langem mehr Eigenverantwortung Europas für die Stabilität des eigenen Kontinents. Ein mögliches Desinteresse der USA an Europa würde ein sicherheitspolitisches Desaster bedeuten, gerade in Hinblick auf die militärische Unterstützung der Ukraine.

Forderung nach europäischem Engagement

Roth unterstreicht die Notwendigkeit, dass auch Europa seinen Teil der Verantwortung übernehmen muss. “Wir werden aber auch liefern müssen, sowohl bei dem Zwei-Prozent-Ziel der Nato als auch bei unserem politischen Engagement in Osteuropa und im Westbalkan”, betont er. Sollten die USA ihre Unterstützung für die Ukraine verringern, würde dies eine enorme Aufgabe für Europa darstellen, diese zu kompensieren.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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