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Bundespräsident ruft Bürger zur Beteiligung als Wahlhelfer auf

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Bürger dazu aufgerufen, sich als Wahlhelfer für die bevorstehenden Europawahlen zu melden. In seiner Videobotschaft betonte er, dass die Demokratie auf das ehrenamtliche Engagement der Bürger angewiesen ist und warnte vor den Folgen einer niedrigen Wahlbeteiligung.

Wahlhelfer und Demokratie

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in einer Videobotschaft hervorgehoben, dass die erfolgreiche Durchführung der Europawahl auf ehrenamtliche Wahlhelfer angewiesen ist. “Die Demokratie funktioniert auch deshalb, weil sich Bürger ehrenamtlich bei der Durchführung der Wahl engagieren”, so Steinmeier. In 27 Ländern der Europäischen Union sind Anfang Juni circa 400 Millionen Menschen aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.

Europawahl als “Zukunftsprojekt”

In der Videobotschaft betonte der Bundespräsident, dass die bevorstehende Europawahl ein “Zukunftsprojekt” sei. “In Deutschland finden die Wahlen am 9. Juni statt. Erstmals dürfen bei uns auch junge Menschen ab 16 wählen”, fügte er hinzu. Steinmeier betonte die Wichtigkeit der Wahlbeteiligung als Beitrag zur Demokratie. Er warnte jedoch vor den Folgen einer niedrigen Wahlbeteiligung, die nur extremistischen Kräften in die Hände spiele, welche Europa zerstören wollen.

Aufruf zur Wahlhelfertätigkeit

Nach seinen Aussagen sind es 675.000 Menschen in Deutschland, die dafür sorgen, dass die Europawahl ordnungsgemäß verläuft. Sie kontrollieren Ausweise, überprüfen Wahlscheine, geben Stimmzettel aus, zählen die Stimmen und stellen das Wahlergebnis fest. “Sie stellen entsprechend eine freie und geheime Wahl sicher – sie macht den Kern unserer Demokratie aus”, so das Staatsoberhaupt. An diejenigen, die noch zögern, richtete er die Bitte: “Melden Sie sich. Bitte machen Sie mit.” Steinmeier betonte, dass die Wahl ohne die Hilfe dieser Freiwilligen nicht möglich wäre.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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