Die bundesweiten Grenzkontrollen stehen vor einer Herausforderung: Es gibt zu wenige Bundespolizisten, um diese durchzuführen. Dies geht aus den Äußerungen von Andreas Roßkopf, dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), hervor.
Fehlende Kapazitäten bei der Bundespolizei
Andreas Roßkopf, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), sprach gegenüber der „Bild“-Zeitung über den Mangel an Bundespolizisten. „Um diese Kontrollen durchführen zu können, benötigen wir bei diesen Anforderungen und Belastungen bis zu 5.000 weitere Bundespolizisten“, sagte er. Auch betonte er, dass die Beamten schon jetzt im Dauereinsatz seien. Zudem gäbe es wegen des Personalmangels Tausende unbearbeitete Ermittlungsakten in Schleuserfällen.
Erhöhte Kriminalität und Sicherheitsrisiken
Neben den Grenzkontrollen sind Bundespolizisten auch für andere Sicherheitsaufgaben zuständig. Laut Roßkopf steigt die Kriminalität an Bahnhöfen rasant und die Gefahren an den Flughäfen durch Klimaaktivisten nehmen zu. Auch die Sicherheit kritischer Infrastrukturen und bei Fußballspielen solle durch die Bundespolizei gewährleistet werden.
Belastung der Bundespolizei durch Migration
Die Belastung und Überlastung der Bundespolizei werde durch die Migrationssituation und den damit verbundenen Grenzschutz erhöht. „Durch die Migrationslage mit dem dazugehörigen Grenzschutz werden wir durch die bundesweiten Kontrollen mehr Kräfte benötigen“, erklärte Roßkopf. Er fügte hinzu, dass die Belastung und Überlastung der Bundespolizei mit jedem Tag steige.
✨ durch KI bearbeitet, .