In diesem Jahr hat die Bundesnetzagentur laut „Neuer Osnabrücker Zeitung“ 3.888 betrügerische Telefonnummern abgeschaltet, wobei zwei Drittel wegen Enkeltricks und ähnlicher Maschen gemeldet wurden. Trotz eines scheinbaren Rückgangs im Vergleich zum Vorjahr, weist die Bundesnetzagentur auf die unverändert hohe Anzahl von Beschwerden gegen Rufnummernmissbrauch hin.
Rückgang in der Abschaltung betrügerischer Rufnummern
Die Bundesnetzagentur hat in diesem Jahr, laut Daten die der Neuen Osnabrücker Zeitung vorliegen, 3.888 betrügerische Telefonnummern abgeschaltet. Zwei Drittel dieser gelöschten Nummern seien wegen sogenannter Enkeltricks und ähnlicher Maschen gemeldet worden.
Abschaltung als wichtiges Instrument
Die Abschaltung betrügerischer Rufnummern gilt als essentielles Instrument zur Bekämpfung von Rufnummernmissbrauch. Doch im Vergleich zum Vorjahr, als die Bundesnetzagentur für mehr als 10.000 Telefonnummern die Abschaltung angeordnet hatte, zeigt sich nun ein starker Rückgang. Allerdings stellt die Bundesnetzagentur klar, dass dieser Rückgang nicht bedeutet, dass der Rufnummernmissbrauch abgenommen hat. Laut der Behörde „dauert es einfach länger, bis eine Nummer abgeschaltet werden darf, da zunächst geprüft werden muss, ob die Nummer mittlerweile anders verwendet wird“.
Unverändert hohe Beschwerdenzahl
Die Anzahl der schriftlichen Beschwerden über Rufnummernmissbrauch bleibt weiterhin auf einem hohen Niveau. Nach Angaben der Bundesnetzagentur sind bislang für das Jahr 2024 mehr als 81.000 Beschwerden eingegangen. Im Vorjahr waren es insgesamt 143.000 Beschwerden.
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