Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) zeigt Unzufriedenheit mit der Selbstdarstellung der Ampel-Regierung. Im Gespräch mit dem “Tagesspiegel” fordert er ein Umdenken in der Regierung, um das schlechte Image des Dreierbündnisses zu verbessern.
Özdemir äußert Kritik an Regierung
Cem Özdemir, Bundeslandwirtschaftsminister unter der Ampel-Regierung, kritisiert das momentane Auftreten seiner eigenen Regierung. In einem Gespräch mit dem “Tagesspiegel” äußerte er sich unzufrieden und fordert eine Verbesserung in der Selbstdarstellung. “Wir müssen jetzt endlich den Schalter umlegen”, fordert Özdemir und warnt davor, dass die Regierung in die Geschichte eingehen könnte “als eine Regierung, die zwar eine gute Bilanz hat, aber niemand kriegt es mit.”
Schuldfrage liegt bei der Ampel
Anders als oftmals angenommen, sieht Özdemir die Schuld für das schlechte Image des Dreierbündnisses weder bei den Wählern noch bei den Medien. “Das liegt ausschließlich an uns, an der Ampel”, so der Grünen-Politiker. Er kritisiert vor allem interne Streitigkeiten und Neid: “Weil wir so viel miteinander streiten und uns den Erfolg gegenseitig nicht gönnen. Wir beschäftigen uns so viel miteinander, dass niemand mehr mitbekommt, was wir alles gut machen. Das kann einen wahnsinnig machen.”
Das deutliche Statement Özdemirs wirft ein Licht auf die internen Unstimmigkeiten der Ampel-Regierung. Der Bundeslandwirtschaftsminister fordert nun ein Umdenken und eine verbesserte Kommunikation der Regierungsarbeit nach außen.
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