Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) plädiert für einen veränderten Umgang innerhalb der Ampelkoalition bezüglich der Streichung von Subventionen für die Landwirtschaft. Trotz der Debatten und Bauernproteste wollte Özdemir nicht zurücktreten und sieht eine Chance, gemeinsam Lösungen für die Zukunft der deutschen Landwirtschaft zu finden.
Özdemir fordert mehr Dialog innerhalb der Ampelkoalition
Im Licht der anhaltenden Bauernproteste und des internen Streits in der Koalition über die Streichung von Subventionen in der Landwirtschaft, fordert Cem Özdemir (Grüne) eine andere Herangehensweise. „Wenn man mehr mit mir gesprochen hätte, hätte man sich einiges an Ärger ersparen können“, gab der Bundeslandwirtschaftsminister der „Rheinischen Post“ zu verstehen. Er betont die Notwendigkeit eines vorgezogenen Dialogs in der gesamten Koalition. „Wir müssen vorher den Dialog suchen, die Zeit müssen wir uns nehmen.“
Özdemir lehnt Rücktritt ab
Auf die Frage, ob er über einen möglichen Rücktritt nachgedacht habe, antwortete Özdemir: „Ich laufe weder weg, noch stehe ich für alles zur Verfügung. Ich habe klargemacht, die ursprünglichen Beschlüsse sind mit mir nicht zu machen.“
Erwartung von weiteren Diskussionen während der Grünen Woche
Mit der in dieser Woche beginnenden Grünen Woche in Berlin rechnet der Minister mit weiteren Diskussionen über den Kurs der Ampel in der Landwirtschaftspolitik. „Die letzten Wochen waren geprägt von der Diskussion um den Haushalt, das wird uns sicher weiter begleiten“, so Özdemir.
Özdemir sieht Chancen für die Zukunft
Trotz der aktuellen Herausforderungen sieht er jedoch Möglichkeiten für positive Veränderungen. Er ist zuversichtlich, dass es eine große Chance gibt, „dass wir ernsthaft zu Lösungen kommen, um die deutsche Landwirtschaft gemeinsam für die Zukunft gut aufzustellen“, so Özdemir gegenüber der „Rheinischen Post“.
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