In einem Telefonat mit dem Staatspräsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Mohammad bin Zayed al Nahyan, unterstrich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Notwendigkeit einer verbesserten humanitären Hilfe für den Gazastreifen und den Schutz von Zivilisten im Nahost-Konflikt. Die Bemühungen der Vereinigten Arabischen Emirate um eine Lösung des Konflikts wurden dabei anerkannt.
Dringender Bedarf an humanitärer Hilfe und Zivilschutz
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach mit dem Staatspräsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Mohammad bin Zayed al Nahyan, über die angespannte Situation im Nahen Osten. Wie der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, mitteilte, wies Scholz auf die dringende Notwendigkeit hin, den Zugang zu humanitärer Hilfe für den Gazastreifen zu verbessern und den Schutz von Zivilisten im Konflikt zwischen Israel und der Hamas zu intensivieren.
Unterstützung für Zwei-Staaten-Lösung und Vermittlungsrolle der VAE
Bundeskanzler Scholz bekräftigte zudem, dass die Bundesregierung weiterhin eine Zwei-Staaten-Lösung als den richtigen Weg zur Sicherung von Frieden und Sicherheit für Israelis und Palästinenser ansieht. „Bundeskanzler Scholz bekräftigte, dass die Bundesregierung eine Zwei-Staaten-Lösung für die richtige Perspektive für ein Leben in Frieden und Sicherheit für Israelis und Palästinenser hält“, so Hebestreit.
Darüber hinaus lobte Scholz das Vermittlungsengagement der Vereinigten Arabischen Emirate im Nahost-Konflikt. „Scholz habe bin Zayed gedankt für die wichtige vermittelnde Rolle, die die Vereinigten Arabischen Emirate einnehmen – auch angesichts der bereits erfolgten Normalisierung ihrer Beziehungen zu Israel“, zitierte Hebestreit den Bundeskanzler.
Vermeidung einer regionalen Ausweitung des Konflikts
Einigkeit bestand laut Hebestreit auch in dem Bestreben, eine regionale Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und der Hamas zu verhindern. Neben diesen Themen sollen in dem Telefonat auch die bilateralen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und den Vereinigten Arabischen Emiraten besprochen worden sein.
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