Bei einem Telefonat zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und dem scheidenden argentinischen Präsidenten Alberto Fernández wurden bilaterale und multilaterale Themen, insbesondere das Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Mercosur-Staaten, erörtert. Durch die Wahl des „Anarchokapitalisten“ Javier Milei zum künftigen Präsidenten Argentiniens, der das Freihandelsabkommen kritisiert hat, scheint eine Einigung bis Dezember unwahrscheinlich.
Scholz im Gespräch mit Argentiniens scheidendem Präsidenten
Olaf Scholz, Bundeskanzler der SPD, hatte am Sonntag ein Telefongespräch mit dem scheidenden argentinischen Präsidenten Alberto Fernández. Der Austausch habe sich um bilaterale und multilaterale Themen gedreht, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit mitteilte. Im Zentrum der Diskussion stand das geplante Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Mercosur-Staaten.
Einfluss der argentinischen Präsidentschaftswahl auf Handelsabkommen
Ursprünglich sollte das Handelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten im Dezember abgeschlossen werden. Doch mit der Wahl Javier Mileis, des selbst ernannten „Anarchokapitalisten“, zum künftigen Präsidenten Argentiniens, wird dieser Termin wahrscheinlich nicht eingehalten werden können. Milei, der sein Amt am 10. Dezember antritt, hatte das Abkommen in der Vergangenheit kritisiert. Zwar wird es als unwahrscheinlich angesehen, dass er den Abschluss des Abkommens blockieren wird, dennoch könnte seine kritische Haltung Verhandlungen und Termine beeinflussen.
✨ durch KI bearbeitet, .