Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) tauschte sich am Mittwoch telefonisch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die aktuelle Lage in der Ukraine aus. Dabei versicherte Scholz die Fortführung der militärischen Unterstützung für die Ukraine und bekräftigte die anhaltende Solidarität mit dem Land im Angesicht der Aggression Russlands.
Scholz und Selenskyj diskutieren über Lage in der Ukraine
Am Mittwoch führte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Telefonat mit Präsident Wolodymyr Selenskyj und informierte sich dabei über die politische, militärische und humanitäre Situation in der Ukraine. Das gab der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, bekannt. Selenskyj habe über die Auswirkungen der jüngsten russischen Angriffe berichtet und der Bundesregierung für die militärische Unterstützung, insbesondere zur Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung, gedankt, so Hebestreit.
Solidarität und militärische Unterstützung für die Ukraine
Laut Hebestreit betonte Scholz “die anhaltende und unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine angesichts der unverändert anhaltenden Aggression Russlands”. Der Bundeskanzler habe zudem versichert, dass Deutschland die Unterstützung für die Ukraine auch im militärischen Bereich “in enger Abstimmung mit europäischen und internationalen Partnern” fortführen werde.
Streben nach Abschluss bilateraler Sicherheits- und Unterstützungszusagen
“Der ukrainische Präsident und der Bundeskanzler stimmten überein, die Gespräche über die Vereinbarung bilateraler Sicherheits- und Unterstützungszusagen in Umsetzung der Gemeinsamen Erklärung der G7 vom Juli 2023 bald zum Abschluss zu bringen”, teilte Hebestreit mit. Beide Seiten einigten sich darauf, in engem Kontakt zu bleiben.
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