Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lobte die hohen Teilnehmerzahlen bei den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in Deutschland als wichtiges Zeichen. Er betonte, dass Rechtsextremismus eine große Bedrohung für die Demokratie und den gesellschaftlichen Frieden darstellt und keinen Platz in unserer Gesellschaft haben darf.
Scholz: „Völkische, rassistische Ideologie hat keinen Platz“
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) würdigte die Beteiligung vieler Menschen an den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus als Zeichen der gesellschaftlichen Stärke. Seine Äußerungen fielen bei einem Treffen mit Vertretern von Migrantenverbänden im Kanzleramt. „Wenn etwas nie wieder Platz in unserem Land haben darf, dann ist es völkische, rassistische Ideologie“, betonte Scholz. „Deshalb ist es gut, dass so viele sich an den Kundgebungen beteiligen und demonstrieren, viele auch das erste Mal in ihrem Leben“, fügte er hinzu.
Die Gefahr des Rechtsextremismus
Der Bundeskanzler wies auf die Bedrohung hin, die der Rechtsextremismus für die Demokratie und den gesellschaftlichen Frieden darstellt. „Er will uns spalten und gegeneinander aufbringen. Und das lassen wir nicht zu“, betonte Scholz.
Unterstützung für Migranten und Opfergruppen
Scholz unterstrich seine Unterstützung für Migranten und Opfergruppen. Es sei ihm wichtig, dies im Kanzleramt persönlich deutlich zu machen: „Fast jeder vierte von uns in Deutschland hat eine Einwanderungsgeschichte“, so der Kanzler. Er versicherte, dass die Bundesregierung nicht zulassen werde, dass Extremismus und Intoleranz zur Spaltung der Gesellschaft führen.
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