Vier Monate vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland betont Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die gute Aufstellung der Sicherheitsbehörden. Trotz organisatorischer Schwachstellen, auf die der sportpolitische Sprecher der Unionsfraktion Stephan Mayer (CSU) hinweist, versichert Faeser, dass die Vorbereitungen auf Kurs seien und das Turnier sicher abgehalten werde.
Bundesinnenministerin Faeser betont gute Vorbereitung
Nancy Faeser betonte gegenüber der Rheinischen Post, dass sich die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern intensiv auf die Fußball-Europameisterschaft vorbereiten. „Der Fokus reicht vom Schutz vor Hooligans über Kriminalität und extremistischen Bedrohungen bis hin zur Cybersicherheit und der Vorbereitung auf Unwetter oder andere Ereignisse“, so Faeser. Dabei stellte sie heraus, dass man „hervorragend“ mit vielen internationalen Partnern zusammenarbeite.
Ausrichtung eines sicheren Turniers
Die Bundesinnenministerin äußerte zudem, dass die Bundesregierung das Ziel verfolge, die Fußball-Europameisterschaft zu einem sicheren Turnier zu machen. Dies gelte „nicht nur an den zehn Austragungsorten, in den Stadien, beim Public Viewing oder den Fan-Zonen, sondern auch darüber hinaus überall dort, wo sich viele Menschen während der Europameisterschaft begegnen.“
Union moniert organisatorische Schwachstellen
Aus der Union gibt es Kritik an der Bundesregierung. Stephan Mayer (CSU), der sportpolitische Sprecher der Fraktion, merkte an, dass es seitens der Organisatoren Kritik gäbe. „Noch ist Zeit, auf organisatorische Schwachstellen zu reagieren. Diese Zeit verstreichen zu lassen, wäre fahrlässig, denn wir alle wollen ein fabelhaftes Turnier erleben – und dazu gehört auch eine tadellose Organisation“, formulierte Mayer. Der Bundestag wird in seiner nächsten Sitzungswoche einen Antrag der Union zum Stand der Turnier-Vorbereitungen beraten.
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