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Bundesinnenministerin plant Einbürgerungstest mit Holocaust-Wissen und Israel-Pflicht

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) plant, den staatlichen Einbürgerungstest zu erweitern. Zukünftig sollen auch Wissen zum Holocaust, zum Existenzrecht Israels und zum jüdischen Leben in Deutschland abgefragt werden.

Erfordernis eines erweiterten Wissens

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erklärt, dass aus dem deutschen Menschheitsverbrechen des Holocaust die besondere Verantwortung für den Schutz von Juden und für den Schutz des Staates Israel entstehe. “Diese Verantwortung ist Teil unserer heutigen Identität”, sagte Faeser dem “Spiegel”. Wer Deutscher werden wolle, müsse wissen, “was das bedeutet und sich zu dieser Verantwortung Deutschlands bekennen”. Dieses Bekenntnis müsse “klar und glaubhaft” sein.

Änderungen im Einbürgerungstest

Die Innenministerin plant in diesem Zusammenhang auch Anpassungen des Einbürgerungstests. Nach dem Gesetz zum Staatsbürgerschaftsrecht wird nun auch der Einbürgerungstest angepasst. Faeser plant, eine entsprechende Verordnung “in Kürze” zu ändern.

Neue Fragen im Einbürgerungstest

Laut “Spiegel” werden die neuen Fragen im Einbürgerungstest unter anderem das Wissen um die Bezeichnung eines jüdischen Gebetshauses, das Gründungsjahr des Staates Israel und die Begründung der besonderen Verantwortung Deutschlands für Israel abfragen. Auch das Wissen darüber, wie in Deutschland die Holocaustleugnung bestraft wird und wer bei den rund 40 jüdischen Makkabi-Sportvereinen Mitglied werden darf, gehören zu dem erweiterten Fragenkatalog.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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