Zur Gewährleistung der Sicherheit während der im Juni startenden Fußball-Europameisterschaft hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vorübergehende Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen angekündigt. Ziel dieser Maßnahme ist es, mögliche Gewalttäter an der Einreise zu hindern und das internationale Großereignis bestmöglich zu schützen.
Kontrollen an allen deutschen Grenzen
Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat gegenüber der „Rheinischen Post“ erklärt: „Wir werden während des Turniers an allen deutschen Grenzen vorübergehende Grenzkontrollen vornehmen, um mögliche Gewalttäter an der Einreise hindern zu können.“ Sie betonte, dass diese Maßnahme notwendig sei, um die Fußball-Europameisterschaft, die sie als internationales Großereignis bezeichnete, optimal zu schützen.
Sicherheit hat höchste Priorität
Die Innenministerin unterstrich in ihrem Statement gegenüber der Zeitung, dass die Sicherheit der Fußball-EM „höchste Priorität“ habe. Dabei liege der Fokus insbesondere auf dem Schutz vor islamistischen und anderen Extremisten, Hooligans und weiteren Gewalttätern. Auch die Sicherheit der Netze vor Cyberangriffen sei ein wichtiger Punkt. „Diese aktuellen Bedrohungen haben wir besonders im Blick“, sagte Faeser.
Vorbereitungen laufen gut und professionell
Angesprochen auf die organisatorischen Vorbereitungen des Turniers äußerte sich Faeser durchweg positiv: „Zur Euro bündeln wir die Kräfte der Sicherheitsbehörden nochmals stärker und stellen uns auf alle möglichen Gefahren ein.“ Sie hob hervor, dass die Vorbereitungen auf das Turnier gut und professionell liefen, „auch dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Ländern“, so die Ministerin.
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