Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert ein stärkeres Augenmerk auf die Opfer terroristischer Gewalt und betont die Bedeutung von Empathie und Unterstützung für die Hinterbliebenen. Zudem drängt sie auf die Errichtung eines Erinnerungsortes für die Angehörigen der NSU-Opfer.
Fokus auf Opfer statt Täter
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ruft zu mehr Aufmerksamkeit für die Opfer terroristischer Gewalt auf. Sie betont in einer Erklärung, dass „nicht die Täter, sondern die Opfer“ in der Erinnerung bleiben müssen. Sie fügt hinzu: „Ihnen muss unsere Aufmerksamkeit gelten“. Faeser vertritt die Ansicht, dass es für das Vertrauen in den demokratischen Rechtsstaat unerlässlich sei, dass sich alle staatlichen Stellen mit größtmöglicher Empathie und Unterstützung um die Opfer und Hinterbliebenen kümmern.
Mahnung an den Nationalen Gedenktag
In Bezug auf den Nationalen Gedenktag sagt Faeser: „Der Nationale Gedenktag ist eine Mahnung, mit aller Entschlossenheit gegen terroristische Bedrohungen durch Islamisten, Rechtsextremisten und Linksextremisten vorzugehen“. Wichtig sei es, die Erinnerung an die Opfer wach zu halten.
Schaffung eines Erinnerungsortes
Die Bundesinnenministerin macht sich dafür stark, einen Erinnerungsort für die Angehörigen der NSU-Opfer zu schaffen. In einem Dokumentationszentrum soll aufgeklärt und Begegnungen ermöglicht werden. „Und wir werden auch an das Versagen unseres Staates erinnern, der die Opfer lange verdächtigte, statt die Mörder zu finden“, erklärt Faeser dazu.
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