In Reaktion auf den jüngsten russischen Spionagefall bei der Bundeswehr hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die Entschlossenheit Deutschlands betont, der Bedrohung durch russische Spionage und Propaganda zu begegnen. Sie hebt hervor, dass Deutschland seine Abwehrmaßnahmen gegen solche Aktivitäten verstärkt habe und betont die Notwendigkeit, auf solche aggressiven Maßnahmen zu reagieren.
Russische Spionage und Propaganda in Deutschland
Nancy Faeser (SPD) betonte, dass der russische Präsident Wladimir Putin versuche, „unseren Staat zu diskreditieren, die Meinungsbildung zu manipulieren und unsere Gesellschaft zu spalten“. Sie fügte jedoch hinzu, dass „all das Putin nicht gelingen wird“. Laut Faeser ist der jüngste Spionagefall ein Beleg dafür, wie berechtigt Warnungen vor verstärkten Spionageangriffen russischer Nachrichtendienste sind.
Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen gegen russische Spionage
Die Innenministerin verwies draufhin auf die Abwehrbereitschaft der deutschen Geheimdienste: „Wir haben unsere Schutzmaßnahmen gegen Spionage und Desinformation weiter hochgefahren und reagieren laufend auf aktuelle Entwicklungen. Die Spionageabwehr beim Bundesamt für Verfassungsschutz haben wir personell und technisch deutlich verstärkt.“
Russische Spionageaktivitäten in der Politik
Faeser betont, dass Russlands „Verbrecherregime“ seine Spionageaktivitäiten auf alle Politikfelder ausdehnt, die einen Bezug zu Russland haben könnten: „Das gilt besonders für unsere starke Unterstützung für die Ukraine.“ Zuletzt hatte Russland eine mitgeschnittene Schaltkonferenz von vier hohen Offizieren – darunter Luftwaffen-Chef Ingo Gerhartz – veröffentlicht, in denen diese mögliche Einsatzszenarien für den deutschen Marschflugkörper Taurus erörterten, sollte dieser an die Ukraine geliefert werden.
Die Bundesinnenministerin unterstreicht abschließend, dass die Bekämpfung der Aktivitäten der russischen Nachrichtendienste ein wesentlicher Schwerpunkt der Spionageabwehr Deutschlands bleibt.
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