Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wehrt sich gegen die Behauptung, dass die Ampelkoalition den Zugang zum deutschen Pass erleichtert. Laut Faeser werden die Anforderungen sogar strenger und Antisemiten oder Rassisten können nicht eingebürgert werden. Gut integrierte Personen könnten jedoch künftig schneller den deutschen Pass erhalten.
Faeser stellt klar: Wertegerüst des Grundgesetzes ist der Maßstab
Nancy Faeser, Bundesinnenministerin (SPD), spricht gegen die Behauptung an, die Ampelkoalition würde den Zugang zum deutschen Pass zu leicht machen. “Die Anforderungen sind strenger als bisher: Wer unsere Werte nicht teilt, kann nicht Deutscher werden”, erklärte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Das haben wir glasklar geregelt und das führt dazu, dass Antisemiten oder Rassisten nicht eingebürgert werden können.”
Schnellere Einbürgerung für gut Integrierte
Faeser gab jedoch zu verstehen, dass gut integrierte Personen künftig schneller den deutschen Pass erhalten könnten. “Dabei gilt weiterhin, dass der Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit immer am Ende einer gelungenen Integration steht”, sagte die Ministerin. Sie betont damit, dass das Wertegerüst des Grundgesetzes als Maßstab für die Integration und die damit verbundene Möglichkeit zur Einbürgerung dient.
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