Finanzminister Christian Lindner (FDP) plant, laut einem Bericht des „Spiegels“, im Bundeshaushalt für 2025 mit einer Neuverschuldung von etwa 40 Milliarden Euro. Diese Summe setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, einschließlich einer Kapitalspritze für die Bahn und einem Zuschuss an die Rentenversicherung.
Die Zusammensetzung der geplanten Neuverschuldung
Gemäß dem „Spiegel“-Bericht bestätigte das Bundesfinanzministerium die geplante Größenordnung der Neuverschuldung. Diese setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Zunächst dürfte der Bund gemäß den Vorgaben der Schuldenbremse im kommenden Jahr 24,2 Milliarden Euro an neuen Krediten aufnehmen.
Zuschuss zur Rentenversicherung und Kapitalspritze für die Bahn
Zudem wird ein Zuschuss von 12,4 Milliarden Euro an die Rentenversicherung für das sogenannte Generationenkapital hinzukommen. Dieser Betrag wird im Rahmen der Schuldenbremse nicht berücksichtigt, da den neuen Verbindlichkeiten des Bundes eine Vermögensposition in gleicher Höhe gegenübersteht. Ähnlich verhält es sich mit der im nächsten Jahr geplanten Kapitalspritze für die Bahn, deren Höhe auf rund fünf Milliarden Euro beziffert wird. Laut „Spiegel“ bleiben diese beiden Posten bei der Berechnung der Schuldenbremse außen vor, da sie durch entsprechende Vermögenswerte ausgeglichen werden.
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