Das Bundesgesundheitsministerium weist die Forderungen der Länder zurück, den umstrittenen Bundes-Klinikatlas abzuschalten. Die Kritik seitens der Fachgesellschaften wird trotzdem „sehr ernst“ genommen und es sind kontinuierliche Updates geplant, um das System zu verbessern.
Absage an Forderung der Länder
Der Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums betonte, dass es „kontinuierlich“ Updates für den Bundes-Klinikatlas gäbe und die Forderungen der Länder zur Abschaltung zurückgewiesen werden. „Grundsätzlich nehmen wir die Kritik der Fachgesellschaften sehr ernst“, fügte der Sprecher hinzu. „Sie enthält wichtige Hinweise, um den Klinikatlas zu verbessern.“
„Lernendes System“ als Selbstverständnis
Der Sprecher unterstrich, dass das Prinzip, Kritik aufzunehmen und darauf zu reagieren, zum „Selbstverständnis dieses Projekts“ gehört. Der Bundes-Klinikatlas sei als „lernendes System“ angelegt.
Qualität der Daten entscheidend
Trotz aller Bemühungen könne der Klinikatlas jedoch nur so gut sein, wie die Daten, die diesem zur Verfügung gestellt werden: „Nichtsdestotrotz kann der Klinikatlas nur so gut sein, wie die Daten, die man tatsächlich auch zur Verfügung gestellt bekomme.“ Sollten Änderungen angezeigt werden, würden diese selbstverständlich eingefügt. Insgesamt sei nicht geplant, den Klinikatlas abzustellen, wie es die Länder gefordert hatten.
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