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Bundesgesundheitsminister warnt vor Gefahren der Erderwärmung für die menschliche Gesundheit

Der Klimawandel könnte laut Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ein Zeitalter der Pandemien einläuten und hätte fatale Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Zugleich weist er auf die Emissionen des Gesundheitswesens hin und betont die Notwendigkeit, dieses systematisch klimaneutral auszurichten.

Warnung vor gesundheitlichen Folgen des Klimawandels

In einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ warnte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels. „Der Klimawandel leitet das Zeitalter der Pandemien ein“, so Lauterbach. Die zunehmende Erderwärmung und Veränderung der Biodiversität könnten die Übertragung von Viren von Tieren auf Menschen verstärken und somit die Ausbreitung gefährlicher Infektionskrankheiten fördern.

Des Weiteren weist Lauterbach auf weitere gesundheitliche Risiken hin, die durch Dürren und Überschwemmungen entstehen, etwa Mangelernährung und steigende Schadstoffbelastung in der Atemluft. „Schon jetzt sterben an keinem Umweltgift mehr Menschen als am Feinstaub“, alarmiert der Bundesgesundheitsminister und prognostiziert weiterhin: „An all diesen Auswirkungen werden auf lange Sicht Millionen Menschen sterben.“

Gesundheitswesen als Klimasünder

Neben der Warnung vor den gesundheitlichen Risiken betont Lauterbach die Rolle des Gesundheitswesens in der Klimakrise. Eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung für das Gesundheitsministerium zeigt auf, dass das Gesundheitswesen in Deutschland für 6 Prozent der klimarelevanten Treibhausgase verantwortlich ist – Tendenz steigend.

Als Lösungsansatz fordert Lauterbach eine Reduzierung des Kohlenstoffdioxidausstoßes und eine klimaneutrale Ausrichtung des Gesundheitswesens. „Daher müssen wir das System klimaneutral ausgestalten, daran arbeiten wir“, kündigt er an.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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