Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die umstrittene Krankenhausreform verteidigt. Er betont, dass sie notwendig sei, um ein “Krankenhaussterben von einem ungeahnten Ausmaß” zu verhindern. Ohne diese Reform hätten insbesondere die kleineren Häuser auf dem Land laut Lauterbach keine Perspektive.
Lauterbachs Verteidigung der Reform
Karl Lauterbach (SPD) erklärte im ZDF-Interview, dass die Reform, umstritten, aber unbedingt notwendig sei: “Wir machen ja die Reform, um die Häuser, die gebraucht werden, zu retten”, sagte der Minister. “Wenn wir die Reform jetzt nicht machen würden, dann würde es in den nächsten Jahren ein Krankenhaussterben geben von einem ungeahnten Ausmaß.”
Neue Finanzierungsregeln als Rettungsanker
Im Hinblick auf die neuen Finanzierungsregeln fügte Lauterbach hinzu, dass sie sinnvoll seien und insbesondere die kleineren Krankenhäuser unterstützen würden. “Die Krankenhäuser kriegen 60 Prozent als Vorhaltepauschale und die restlichen 40 Prozent nur über die Fälle. Das heißt, die kleinen Häuser auf dem Land werden zuerst durch die Reform gerettet und hätten ohne die Reform keine Perspektive”, sagte er.
Der Bundesgesundheitsminister kam während einer Aufzeichnung für das “Heute-Journal” auf das Thema. Die Ausstrahlung des Interviews ist für den Abend geplant.
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