Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat in einem Interview mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” eine Reform der EU-Regelung für gentechnische Züchtungen befürwortet und die Grünen zur Zustimmung aufgerufen. Sie betonte den Bedarf an klimarobusten Nutzpflanzen und warnte vor einem Rückstand in dieser innovativen Technologie.
Neue Regelung für Gentechnische Züchtungen
Bettina Stark-Watzinger, Bundesforschungsministerin (FDP), äußerte sich kritisch über die aktuelle EU-Regulierung von gentechnischen Züchtungen. “Die jetzige Regelung ist völlig veraltet und wissenschaftlich überholt”, sagte sie in einem Interview mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. Sie forderte die Grünen dazu auf, einer geplanten Neuregelung zuzustimmen.
Sternkritik an anderen Ministerien
In Anspielung auf die grün geführten Ministerien für Landwirtschaft und Umwelt bemängelte Stark-Watzinger, dass es Ministerien gibt, in denen die Wissenschaft offenbar keinen Stellenwert besitzt. Sie mahnte: “Dabei brauchen wir doch klimarobuste Nutzpflanzen und dürfen uns bei dieser chancenreichen Zukunftstechnologie nicht abhängen lassen. Es sollte sich niemand von alten Ängsten leiten lassen.”
Geplante Deregulierung durch die EU
Die EU-Kommission plant, einen Großteil der genom-editierten Züchtungen zu deregulieren. Bei diesen Pflanzen besteht das Besondere darin, dass sie keine artfremden Gene enthalten. Dies ist für Stark-Watzinger ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Sie betrachtet diese Technologie als Chance, um klimarobustere Nutzpflanzen zu entwickeln und fordert alle Beteiligten auf, diese Perspektive zu teilen: “Wir sollten unbedingt zustimmen.”
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