Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) unterstützt Diskussionen über höhere Steuern für „Superreiche“. Sie fordert Steuermodelle, die dazu beitragen, dass die Reichen stärker zur Gemeinschaft beitragen.
Ministerin fordert höhere Steuern für Superreiche
Die Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hält eine Diskussion über höhere Steuern für „Superreiche“ für angemessen. „Wenn man sieht, dass die reichsten Männer dieser Welt ihr Vermögen in den letzten Jahren verdoppeln konnten und die Ärmsten immer ärmer werden, dann muss man doch die Superreichen auch stärker heranziehen,“ sagte Schulze den Sendern RTL und ntv. „Ich finde, das ist eine richtige Forderung.“
Die Debatte über Steuerreform
Die Ministerin unterstreicht die Notwendigkeit dieser Debatte auch in Deutschland. Ihrer Meinung nach „müssen diejenigen, die sehr, sehr reich sind, eben auch ihren Beitrag für die Gemeinschaft leisten.“ Das trifft den Kern der Diskussion über die Verteilung von Vermögen und die Rolle der Reichen in der Gesellschaft.
Oxfam’s Vorschlag zur Vermögensbesteuerung
Die Entwicklungsorganisation Oxfam hatte zuvor ein Steuermodell vorgeschlagen, bei dem Vermögen von „Superreichen“ zwischen zwei und fünf Prozent versteuert werden sollen. Dieser Vorschlag stellt eine konkrete Maßnahme dar, um die von Schulze geforderte stärkere Beteiligung der „Superreichen“ an der Gemeinschaft zu erreichen.
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