HASEPOST
 
HASEPOST

Bundesbildungsministerin kritisiert Hochschulen wegen mangelnder Bekämpfung von Antisemitismus

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) kritisiert deutsche Hochschulen dafür, nicht konsequent genug gegen Antisemitismus vorzugehen. Die Hochschulleitungen werden aufgefordert, sich klar gegen Antisemitismus zu positionieren und angemessene Konsequenzen zu ziehen.

Kritik an mangelnder Konsequenz gegen Antisemitismus

Bettina Stark-Watzinger, Bundesbildungsministerin (FDP), äußerte in einem Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland kritische Töne gegen deutsche Hochschulen. Sie warf ihnen vor, nicht flächendeckend und konsequent genug gegen Antisemitismus vorzugehen: “Viele Hochschulen sind ihrer Verantwortung gerecht geworden und haben sich klipp und klar gegen Antisemitismus positioniert. Wir sehen aber auch einige Hochschulen, in denen das nicht oder nur sehr zögerlich und halbherzig passiert”.

Forderung nach klaren Konsequenzen

Die Ministerin fordert klare Konsequenzen, falls antisemitisches Verhalten festgestellt wird: “Ich halte das für inakzeptabel. Antisemitismus muss klare Konsequenzen haben.” Sie betont, dass Hochschulen zwar Orte maximaler Freiheit seien, aber dennoch keine rechtsfreien Räume darstellten.

Appell an Hochschulleitungen

Stark-Watzinger äußert sich besorgt über Berichte jüdischer Studierender, die sich aus Angst vor Antisemitismus nicht mehr an ihre Hochschulen trauen: “Antisemitismus ist keine Meinung, sondern ist Ausdruck von Hass und Verschwörungstheorien.” Sie fordert daher nicht nur die rechtliche Bekämpfung von Antisemitismus, sondern auch eine klare Position der Hochschulleitungen: “Es muss alles getan werden, dagegen mit rechtsstaatlichen Mitteln vorzugehen. Und es braucht eine klare Positionierung aller Hochschulleitungen gegen Antisemitismus”.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion