In einer jüngsten Erklärung fordert Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesbildungsministerin, flächendeckende Sprachtests für Kleinkinder. Sie argumentiert für verbindliche Sprachförderung für Kinder, die vor der Einschulung die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschen und ruft zu einem einfachen und unbürokratischen Zugang zu mehr Kitaplätzen auf, insbesondere für Kinder unter drei Jahren.
Forderung nach flächendeckenden Sprachtests
Bettina Stark-Watzinger wies gegenüber der „Rheinischen Post“ darauf hin, dass über 90 Prozent der Kinder zwischen drei und sechs Jahren eine Kita besuchen und betonte, dass es daher flächendeckend und frühzeitig verbindliche Sprachtests geben sollte. Dies ist jedoch noch nicht überall der Fall und selbst dort, wo diese Tests bereits existieren, folgt daraus nicht zwingend eine konsequente Förderung. „Die gibt es nicht überall und wenn es sie gibt, folgt daraus nicht zwingend etwas“, sagte sie.
Verbindliche Sprachförderung und mehr Kitaplätze
Die Ministerin unterstrich die Notwendigkeit, auf Basis der Testergebnisse auch eine verbindliche Sprachförderung für jene Kinder einzuleiten, die vor der Einschulung die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschen. Sie betonte zudem die Bedeutung von mehr Kitaplätzen, vor allem für Kinder unter drei Jahren. Der Zugang zu solchen Einrichtungen sollte so einfach und bürokratisch unkompliziert wie möglich sein. „Wir brauchen daher auch verbindliche Sprachförderung für Kinder, die vor der Einschulung die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschen. Gleichzeitig müssen mehr Kitaplätze geschaffen werden, gerade für Kinder unter drei Jahren. Und der Zugang muss möglichst einfach und unbürokratisch gestaltet werden“, forderte Stark-Watzinger.
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