HASEPOST
 
HASEPOST

Bundesbildungsministerin drängt Länder zu mehr Investitionen in Digitalisierung

Im Streit um die Fortsetzung des „Digitalpakts Schule“ fordert Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) die Länder zu zusätzlichen Investitionen in digitale Bildung auf. Sie spricht sich zudem für einheitliche Qualitätskriterien und ein unbürokratisches Fördersystem aus.

Aufruf zu weiteren Investitionen in digitale Bildung

Inmitten kontroverser Diskussionen um den „Digitalpakt Schule“ drängt Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) die Bundesländer zu mehr Engagement in Sachen digitaler Bildung. „Die Länder müssen zu ihrer bildungspolitischen Verantwortung stehen“, fordert sie in einem Gastbeitrag für das Nachrichtenportal T-Online. Weiter betont sie die Verpflichtung gegenüber Kindern, Eltern, Lehrkräften und der Zukunftsfähigkeit unseres Landes.

Forderung nach Digitalpakt 2.0 und Entlastung der Kommunen

Stark-Watzinger, die sich „klar zum Digitalpakt 2.0“ bekennt, ruft die Länder auf, über ihre bisherigen Finanzplanungen hinaus in digitale Bildung zu investieren. Gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass die Kommunen als Schulträger nicht stärker belastet werden.

Bedingungen für eine Einigung

Um die festgefahrenen Verhandlungen zum Digitalpakt zu beleben, nennt die Bildungsministerin zwei weitere Voraussetzungen. Sie plädiert für ein „länderübergreifendes Gesamtkonzept“, das die Entwicklung von Digitalkompetenzen bei Schülern priorisiert. Hierzu seien „einhaltlich messbare Qualitätskriterien nötig, auf die sich die Länder einigen sollten“, so Stark-Watzinger.

Darüber hinaus spricht sie sich für ein „unbürokratisches Fördersystem“ aus, das eine schnellere Mittelvergabe ermöglichen würde.

Weiterhin feste Unterstützung für das Vorhaben

Die FDP-Politikerin bekräftigt ihre feste Unterstützung für den Digitalpakt und festigt die hohe Priorität der digitalen Bildung für die Bundesregierung und für sie persönlich. „Deshalb wollen wir die Länder bei ihrer bildungspolitischen Aufgabe mit einem Digitalpakt Schule 2.0 fortgesetzt unterstützen“, erklärt Stark-Watzinger. Sie warnt jedoch davor, dass der „Digitalpakt 2.0 keine Kopie des ersten“ sein dürfe.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion