Die Förderprogramme des Bundesbauministeriums für klimafreundlichen Neubau, altersgerechtes Umbauen und genossenschaftliches Wohnen starten am Dienstag erneut. Mit insgesamt 762 Millionen Euro, die in Form von zinsverbilligten Krediten zur Verfügung stehen, hofft das Ministerium, Investoren, Genossenschaften, Unternehmen und Privatpersonen zu klimafreundlichen Bauprojekten zu ermutigen.
Klimafreundlicher Neubau im Fokus
Das Bundesbauministerium hat am Montag mitgeteilt, dass für das Programm “Klimafreundlicher Neubau” (KFN) insgesamt 762 Millionen Euro in Form von zinsverbilligten Krediten zur Verfügung stehen. Dieses Programm zielt darauf ab, den Neubau sowie den Ersterwerb neu errichteter klimafreundlicher und energieeffizienter Wohn- und Nichtwohngebäude zu fördern, die spezifische Grenzwerte für die Treibhausgas-Emissionen unterschreiten und einen hohen energetischen Standard vorweisen. Die Förderung erfolgt über zinsverbilligte Kredite zur Errichtung von klimafreundlichen Wohn- und Nichtwohngebäuden.
Mehr Unterstützung für nachhaltige Bauvorhaben
Laut dem Bundesbauministerium besteht die Möglichkeit einer größeren Unterstützung für Gebäude, die zusätzlich das Qualitätssiegel erreichen. Investoren, Genossenschaften, Unternehmen und Privatpersonen können Anträge über ihre Förderbanken stellen. Kommunen und Landkreise erhalten darüber hinaus Investitionszuschüsse, etwa für den Bau von Wohnungen, Kindertagesstätten oder Schulen. Anträge können bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gestellt werden.
Förderung für genossenschaftliches Wohnen und altersgerechtes Umbauen
Neben dem KFN-Programm stehen für das Programm Genossenschaftliches Wohnen im Jahr 2024 insgesamt 15 Millionen Euro zur Verfügung, die mittels zinsverbilligter Kredite verausgabt werden. Zusätzlich wird ein großer Teil der Darlehensschuld erlassen. Für das Programm Altersgerecht Umbauen stehen 2024 insgesamt 150 Millionen Euro zur Verfügung. Mit Investitionszuschüssen werden bauliche Maßnahmen in Wohngebäuden gefördert, mit denen Barrieren im Wohnungsbestand reduziert werden.
Positive Auswirkungen auf die Konjunktur
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) betont: “Die Förderprogramme des Bundesbauministeriums sind wichtig für die Konjunkturentwicklung in unserem Land. Jeder Förder-Euro löst Aufträge in den Büchern der Handwerker aus und kurbelt die Binnennachfrage an. Das sind genau die Impulse, die wir jetzt brauchen. Ab morgen können für die Programme Klimafreundlicher Neubau (KFN), Genossenschaftliches Wohnen und Altersgerecht Umbauen wieder bei der KfW Anträge gestellt werden.”
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