Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) drückt angesichts der aktuellen Hochwasserlage die Notwendigkeit einer verstärkten Förderung des Bevölkerungsschutzes aus. Hierbei sind insbesondere die Ausbildung und Ausstattung zentrale Anliegen, wie der BBK-Vizepräsident René Funk betonte.
BBK plädiert für verbesserten Bevölkerungsschutz
Vor dem Hintergrund der aktuellen Hochwasser-Lage sprach das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Notwendigkeit einer verstärkten Förderung des Bevölkerungsschutzes aus. René Funk, der Vizepräsident des BBK, erklärte gegenüber der “Rheinischen Post”: “Die Aufgabe von Bund und Ländern ist es, sich gemeinsam für eine weitere Stärkung des Bevölkerungsschutzes, zum Beispiel für Ausbildung und Ausstattung einzusetzen”.
Unterstützung in der Hochwasserkrise
Das BBK leistet in der gegenwärtigen Hochwasserkrise Unterstützung für die betroffenen Regionen. Funk erläuterte dazu: “Konkret stellen wir Warninfrastruktur zur Verfügung, um die Bevölkerung rechtzeitig warnen zu können”. Dabei spielt das Lagezentrum im BBK eine entscheidende Rolle: Es koordiniert aktuell Hilfeersuchen der betroffenen Bundesländer deutschlandweit und nutzt erstmals auch den Katastrophenschutzmechanismus der Europäischen Union (UCPM). “So erhalten vom Hochwasser betroffene Bundesländer schnell und konzentriert benötigte Ressourcen”, erklärte Funk weiter. Seine Aussagen unterstreichen den bedeutenden Beitrag des BBK in Krisenzeiten und seinen Aufruf zur Verbesserung des Bevölkerungsschutzes.
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