Die Bundesagentur für Arbeit (BA) plant, gemäß eines Berichtes des “Handelsblatts”, bis zu 19 Millionen Euro in künstliche Intelligenz des Heidelberger Start-ups Aleph Alpha zu investieren. Dieser vierjährige Rahmenvertrag markiert das zweite Grossprojekt von Aleph Alpha mit einer Bundesbehörde.
KI-Lösungen als Antwort auf Personalherausforderungen
Der Chief Information Officer der Bundesagentur für Arbeit, Stefan Latuski, betonte gegenüber dem “Handelsblatt” den “unglaublichen Handlungsdruck”, unter dem die Bundesbehörde steht. Derzeit zählt die Behörde etwa 115.000 Mitarbeiter. Allerdings wird bis zum Jahr 2032 erwartet, dass schätzungsweise bis zu 35 Prozent des Personals in den Ruhestand treten oder die Agentur verlassen.
Funktionsweise und Anwendungsbereiche der KI
Für Latuski stellt künstliche Intelligenz eine Schlüsseltechnologie dar, um diese Herausforderung zu meistern. Moderne Sprachmodelle haben das Potenzial, Texte zu generieren und Fragen zu beantworten, und das mit einer Qualität vergleichbar mit menschlicher Leistung. Im Kontext der BA sollen die Mitarbeiter durch diese Technologie unterstützt werden, um mehr Aufgaben in einer gegebenen Zeitspanne bewältigen zu können.
Grossprojekt für Aleph Alpha
Für Aleph Alpha stellt der Rahmenvertrag mit der Bundesagentur für Arbeit das zweite Großprojekt mit einer Bundesinstitution dar. Zuvor hatte das Unternehmen bereits einen Rahmenvertrag über einen zweistelligen Millionenbetrag mit dem Bundeswehr-IT-Dienstleister BWI geschlossen.
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