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Bund und Ländergemeinschaft fördern Projekt des Museums am Schölerberg

Haupteingang des Museums am Schölerberg (Foto: Museum am Schölerberg)

Die Bewerbung des Museums am Schölerberg bei dem Programm KULTUR.GEMEINSCHAFTEN: Kompetenzen, Köpfe, Kooperationen war erfolgreich. Damit wird das städtische Museum bei der Realisierung eines neuen Projekts mit 35.000 Euro gefördert.

Über die zusätzlichen Mittel von Bund und Ländergemeinschaft freuen sich auch die beiden Osnabrücker CDU-Landtagsabgeordneten Burkhard Jasper und Anette Meyer zu Strohen: „In Niedersachsen werden insgesamt acht Einrichtungen gefördert, damit zeigt sich wieder einmal, wie gut wir in diesem Bereich in Osnabrück aufgestellt sind.“

Corona zwingt Museen zu mehr digitalen Angeboten

Das Museum hatte sich mit dem Projekt „Museum 2.0: Museum am Schölerberg goes Social Media“ beworben. Die Förderung ermöglicht den Kultureinrichtungen die Schulung und Ausbildung, sowie die Weiterentwicklung digitaler Kompetenzen und Kapazitäten. Darüber hinaus werden die geförderten Einrichtungen bei der Technikbeschaffung und der Produktion digitaler Inhalte unterstützt.

„Die Corona-Pandemie hat auch bei unseren Museen dafür gesorgt, sich verstärkt auf innovativen Wegen mit dem Publikum auszutauschen und mit digitalen Angeboten die Teilhabe am kulturellen Leben zu ermöglichen“, so die beiden CDU-Politiker weiter.

„Museen und Kultureinrichtungen mussten und müssen sich in besonderem Maße auf die Umstände der Corona-Pandemie einstellen. In der Not sind viele innovative und kreative Wege entstanden, um trotz der Abstandsgebote der Pandemie Kultur und Wissen zu vermitteln. Das Förderprojekt hat zum Ziel, digitale Kompetenzen weiterzuentwickeln und unterstützt Einrichtungen bei der Technikbeschaffung. Es wird vom Bund aus dem Zukunftspaket NEUSTART KULTUR und der Ländergemeinschaft finanziert”, ergänzt der Osnabrücker SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning.

Um eine Projektförderung hatten sich insgesamt 266 Kultureinrichtungen und kulturelle
Träger aus ganz Deutschland beworben, darunter elf aus Niedersachsen. Eine Jury hat entschieden, welche der Einrichtungen zur Förderung empfohlen werden. Bundesweit werden nun 166 Kultureinrichtungen mit knapp sieben Millionen Euro gefördert.


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