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Bund und Länder planen härteren Kampf gegen Hasskriminalität und Gewalt

(mit Material von dts) IMK beschließt Maßnahmen gegen LSBTIQ-feindliche Gewalt

Die Innenministerkonferenz hat beschlossen, verstärkt gegen LSBTIQ-feindliche Gewalt vorzugehen. Die Handlungsempfehlungen des Arbeitskreises „Bekämpfung homophober und transfeindlicher Gewalt“ wurden von der IMK diskutiert. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte, dass es wichtig sei, Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität besser zu schützen und zu unterstützen, die Hass, Diskriminierung und Gewalt erfahren.

Zunahme queerfeindlicher Straftaten

Der Arbeitskreis wies auf die erschreckende Zunahme an queerfeindlichen Straftaten in den vergangenen Jahren hin. Allein im vergangenen Jahr wurden von der Polizei mehr als 1.400 Straftaten registriert. Sven Lehmann, Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, sagte, dass die Bundesländer nun gefordert seien. Prävention, Erfassung und Bekämpfung von Hasskriminalität gegen LSBTIQ-Menschen müsse flächendeckend ausgebaut werden.

Anstieg von Hasskriminalität gegen LSBTIQ-Menschen

Das Bundeskriminalamt berichtete, dass die registrierten Fälle von Hasskriminalität gegen LSBTIQ-Menschen im Jahr 2022 weiter gestiegen sind. Im Unterthemenfeld „sexuelle Orientierung“ wurden 1.005 Straftaten (davon 227 Gewaltdelikte) und im Unterthemenfeld „geschlechtliche Diversität“ 417 Straftaten (davon 82 Gewaltdelikte) erfasst. Die IMK-Mitglieder sind sich einig, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um LSBTIQ-Menschen besser zu schützen und zu unterstützen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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