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Bund plant bessere Warnungen und NINA-App-Nutzersteigerung

Die Bundesregierung plant die Bevölkerung besser vor Extremwetterereignissen zu schützen, indem sie die Nutzung der NINA-Warnapp massiv steigern will. Diese Maßnahme ist Teil der neuen Klimaanpassungsstrategie, die bald im Kabinett verabschiedet wird.

Ziel: Nutzerzahlen für NINA-Warnapp erhöhen

Die vom Sommer 2021 bekannten heftigen Unwetterereignisse unterstreichen laut Regierung die Notwendigkeit einer wirksamen Frühwarnung der Bevölkerung. In der Klimaanpassungsstrategie wird explizit darauf hingewiesen, dass es noch “Lücken in der technischen Übermittlung von Warnmeldungen” gibt. Eines der Hauptziele ist daher die Steigerung der Nutzerzahlen der Warn-App NINA um 30 Prozent. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) unterstrich die Wichtigkeit dieses Vorhabens. “Erstmals legen wir messbare Ziele und Indikatoren fest, um künftig die Fortschritte beim Umgang mit Klimafolgen wie zunehmender Hitze und Starkregen transparent zu machen und nachsteuern zu können”, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Strategien zur Anpassung an Klimawandelfolgen

Neben dem Ausbau der App-Nutzung sieht die Klimaanpassungsstrategie vor, mehr kühlende Grünflächen in der Nähe von Arbeits- und Wohnorten zu schaffen. Stadtgebiete, die klimatische Mängel aufweisen sollen identifiziert und verbessert werden.

Kommunen sollen Klimaanpassungsmaßnahmen verbessern

Des Weiteren sollen die Kommunen ihre Maßnahmen zur Klimaanpassung erweitern und verbessern. Bis 2030 sollen für 80 Prozent der von den Ländern im Rahmen des Klimaanpassungsgesetzes dazu verpflichteten Gemeinden entsprechende Konzepte vorliegen. Um die Kosten der Klimafolgen besser zu überblicken, werden die Bundesausgaben ab 2026 alle zwei Jahre erhoben. Durch diese Strategie soll der Schutz der Menschen in Deutschland gewährleistet und der wirtschaftliche Wohlstand gesichert werden, so Lemke.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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