Der Bund hat nach jahrelangen Verhandlungen erfolgreich eine Immobilie im Berliner Regierungsviertel von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi erworben. Der Erwerb erfolgte als Teil eines Tauschgeschäfts, bei dem Verdi im Gegenzug ein benachbartes Grundstück an der Spree erhält.
Ein lang erwarteter Erfolg
Der Kaufvertrag wurde Anfang der Woche zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und Verdi unterzeichnet, so der „Spiegel“. Dies markiert das Ende von mehr als zehn Jahren Verhandlungen. Wolfgang Kubicki (FDP), Bundestagsvizepräsident und Leiter der Baukommission des Ältestenrats, äußerte sich erfreut über den Abschluss des Deals. Er zitierte: „Ich freue mich sehr, dass der Gordische Knoten durchschlagen ist“.
Grund für den Immobilienkauf
Die zusätzliche Immobilie, ein Altbau auf dem Schiffbauerdamm, erfüllt den dringend benötigten Flächenbedarf des Parlaments und der Verwaltung im Regierungsviertel. Die Kosten verschiedener Projekte, die diese Notwendigkeit adressieren, belaufen sich auf Milliardenbeträge.
Die zukünftige Nutzung der Immobilie
Wie genau der Bund die erworbene Immobilie oder die zugehörige Fläche nutzen wird, steht derzeit noch nicht fest. Kubicki betonte jedoch die Bedeutung der Erschließung: „Es ist höchste Zeit, dass dieses überwiegend brachliegende Areal in zentraler Lage erschlossen wird“. Er fuhr fort, dass eine Fläche entstehe, „die jetzt städtebaulich sinnvoll und modern entwickelt werden kann“. Das Areal grenzt direkt an den sogenannten Luisenblock Ost I des Parlaments an, für den bereits Planungen existieren.
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