Am Mittwochabend, den 01.09.2021, kam es in Melle-Riemsloh im Landkreis Osnabrück zu einem Verkehrsunfall, zu dem ein größeres Aufgebot an Rettungskräften ausrückte.
Gegen 17:50 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu dem Unfall auf der Landstraße „An der Europastraße“ gerufen. Da von mehreren Verletzten ausgegangen wurde, rückten drei Rettungswagen, ein Notarzt und mehrere Streifen der Polizei aus. Auch die Ortsfeuerwehr Riemsloh der Freiwilligen Feuerwehr Melle machte sich zur Unterstützung auf den Weg.
Vor Ort war ein Opel Kombi von Riemsloh in Richtung Krukum gefahren. An der Kreuzung mit der Krukumer Straße stieß er mit einem VW Bulli zusammen. Nach ersten Informationen erfasste er den Bulli am Heck, dieser kippte daraufhin zunächst um, kippte dann wieder auf die Räder und kam auf einer Leitplanke entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.
Bulli kippt um und richtet sich wieder auf
Der 25-jährige Fahrer des Opel wurde nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt. Er war allein unterwegs. In dem VW Bus befanden sich zwei Erwachsene und drei Kinder, von denen ein Erwachsender und ein Kind nach ersten Informationen ebenfalls leicht verletzt wurden. Die anderen Insassen blieben unverletzt.
Vorfahrt wurde verletzt
Aufgrund der Beschilderung ist klar, dass der VW Bulli Vorfahrt hatte. Warum der Opel zeitgleich in die Kreuzung fuhr, ist noch unklar.
Autofahrer umfahren Streifenwagen
Für die Unfallaufnahme war die Kreuzung knapp eine Stunde voll gesperrt. Doch für manche Autofahrer reichte es dafür nicht aus, dass ein Streifenwagen quer auf den Fahrbahnen und Rettungskräfte an der Unfallstelle standen. Sie fuhren daran vorbei und quer durch die Unfallstelle.