HASEPOST
 
HASEPOST

Bürokratie hindert Unternehmensgründungen in Deutschland erheblich

In Deutschland wird die Gründung eines Unternehmens offenbar als herausfordernd empfunden. Dies ergibt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag des Website- und Domain-Anbieters GoDaddy, die von „Spiegel“ veröffentlicht wurde. Dabei gaben nur 28 Prozent der Befragten an, dass sie die Gründung eines Unternehmens für einfach halten. Bürokratische Hürden werden von etwa zwei Dritteln der Umfrageteilnehmer als großes Hindernis gesehen.

Ergebnisse der Umfrage

In der GfK-Umfrage wurden 1.000 Personen befragt. Nur knapp 28 Prozent antworteten auf die Frage nach der Einfachheit der Unternehmensgründung mit „eher Ja“ oder „Ja“. Demgegenüber standen rund 41 Prozent, die mit „eher Nein“ oder „Nein“ antworteten, während der Rest unentschieden war. Besonders auffallend ist der Unterschied zwischen den Altersgruppen: Jüngere Befragte zwischen 18 und 29 Jahren zeigten sich optimistischer als ihre älteren Mitbürger im Alter von 50 bis 74 Jahren.

Bürokratie als Hindernis

Der Studie zufolge sehen etwa zwei Drittel der Befragten die Bürokratie als bedeutendes Hindernis bei der Unternehmensgründung. Auffällig ist, dass weniger als ein Viertel der Teilnehmer jungen Erwachsenen zur Firmengründung raten würde. Die jüngere Generation zeigt hier jedoch eine positivere Einstellung: Ein Drittel der jungen Befragten würde die Gründung eines Unternehmens empfehlen. Dieser Anteil steigt auf 42 Prozent bei Selbstständigen und Freiberuflern aus allen Altersgruppen.

Unentschlossenheit bei der Empfehlung

Bemerkenswert ist, dass insgesamt 45 Prozent der Befragten keine klare Meinung hatten; sie waren bei der Empfehlung zur Unternehmensgründung unentschieden. Der Rest der Teilnehmer gab an, eher von der Gründung eines neuen Unternehmens abzuraten. Dies zeigt, dass trotz gewisser positiver Tendenzen bei jüngeren Menschen und Selbstständigen eine große Unsicherheit bezüglich der Gründung von Firmen in Deutschland besteht.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion