Im Rahmen des Projektes „Kinderwünsche – Willkommenskultur“ verschenkt die Bürgerstiftung Osnabrück 100 Teddybären an Flüchtlingskinder.
Die Vorfreude in der Kita des Flüchtlingshauses am Natruper Holz war groß, denn jedes Kind kennt dort schon die Teddybären, die Flüchtlingskinder zwischen 3 und 12 Jahren zum Abschied erhalten. Es ist bereits die 3. Teddybär-Lieferung der Bürgerstiftung Osnabrück an die Erstaufnahmenstelle, die die Kinder an diesem Dienstag in Aufregung versetzt.
So haben sie eine Erinnerung an ihre Zeit in Osnabrück, einen „Freund zum Festhalten“, wie es Birgit Beylich, die LAB-Standortleiterin, nennt, der den Übergang bei der Rückkehr- oder Transferreise erleichtern soll. Dr. Klaus Lang, Vorsitzender der Bürgerstiftung, und Stefanie Schindhelm, die Leiterin des Projektes Kinderwünsche, überreichten die Kuscheltiere, die gleich fest gedrückt und kaum noch losgelassen wurden.
Bürgerstiftung erfüllt Kindern kleine „Extra-Wünsche“
Die Aktion ist nur eine von vielen, mit denen die Stiftung Kindern in der Region Osnabrück eine Freude bereitet: Von Kinder- und Jugendarmut Betroffenen, Heimkindern oder Kindern in ambulanter Familienbetreuung werden so kleine Extra-Wünsche erfüllt, die sonst nicht drin sind – von Büchern über Schwimmbadkarten bis zu Gitarrenunterricht.
Für das Projekt Willkommenskultur hat die Bürgerstiftung einen speziellen Fonds eingerichtet, durch den Flüchtlingshäuser etwa mit Fahrrädern und Fahrradhelmen oder eben auch mit Stofftieren ausgestattet werden. Derzeit beherbergt die Erstaufnahmestelle am Natruper Holz knapp 100 Flüchtlingskinder. Die Stiftung fördert außerdem das Integrationsprojekt „FAIRES KÄMPFEN für Toleranz und Integration“, das Werte wie Respekt, Toleranz und Geschlechtergleichheit durch sportliches Miteinander vermitteln will.
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