HASEPOST
 
HASEPOST

Bündnis von ehemaligen Linken-Abgeordneten um Wagenknecht konstituiert sich im Bundestag

Die ehemalige Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hat sich mit Mitstreitern als neue Gruppe im Bundestag konstituiert. Während Wagenknecht zur Vorsitzenden gewählt wurde, fungieren Klaus Ernst und Jessica Tatti als Stellvertreter beziehungsweise parlamentarische Geschäftsführerin. Die offizielle Anerkennung der Gruppe durch den Bundestag sowie die Gründung einer neuen Partei im Januar stehen noch aus.

Neue Gruppenkonstellation im Bundestag

In Berlin gab die ehemalige Linksabgeordnete Sahra Wagenknecht bekannt, dass zu den geplanten Veränderungen auch eine Geschäfts- und Wahlordnung gehört habe und dass alle Positionen einstimmig gewählt worden seien. “Alle wurden einstimmig gewählt und wir haben eine Geschäftsordnung und eine Wahlordnung angenommen”, so Wagenknecht. Die neue Gruppe, das “Bündnis Sahra Wagenknecht” (BSW), plant zukünftig als eigenständige Gruppe im Bundestag zu agieren.

Unsicherheit über offizielle Anerkennung

Allerdings steht eine Entscheidung des Parlaments zur Anerkennung der neuen Gruppe noch aus. Wagenknecht äußerte die Hoffnung dass das Verfahren zur Anerkennung ihrer Gruppe relativ schnell vonstatten gehen könnte. “Also wir hoffen ja auch auf die Fairness der anderen Fraktionen, weil es natürlich so ist, dass wir als Gruppe ganz andere Möglichkeiten haben politisch zu arbeiten.” Auch die verbleibenden Abgeordneten der Linkspartei planen, ihre Parlamentsarbeit als eigenständige Gruppe fortzusetzen.

Parteigründung im Januar?

Zusätzlich zu den parlamentarischen Plänen hat das Bündnis angekündigt, im Januar eine neue Partei gründen zu wollen. Basis hierfür soll der bereits bestehende Verein “Bündnis Sahra Wagenknecht” sein.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion