Robert Crumbach, Spitzenkandidat des BSW für die Landtagswahl in Brandenburg, schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD aus, was bereits bei der Gründung der Partei festgelegt wurde. Das gilt auch für die Zukunft und die Zeit nach den Wahlen. Die Partei sei für den Einzug in das Potsdamer Parlament gut aufgestellt und setzt einen Schwerpunkt auf die Stärkung der Arbeitnehmerrechte und Ostdeutsche in Führungspositionen.
Keine Kooperation mit der AfD
Robert Crumbach, Spitzenkandidat des BSW, bekräftigte im Gespräch mit dem RBB, dass seine Partei keine Koalition mit der AfD eingehen werde, weder vor noch nach den Landtagswahlen in Brandenburg. „Das habe man bei der Gründung der Partei beschlossen“, sagte er.
Zukunftspläne des BSW
Sollte das BSW erstmals in das Potsdamer Parlament einziehen, sieht Crumbach seine Partei gut aufgestellt. Mit einer Liste von 30 Personen, einschließlich ausgewiesener Fachkräfte, sei man gut aufgestellt. Die Aufnahme neuer Parteimitglieder werde vom Bundesvorstand geprüft. „Also AfD-Mitglieder ist sicher so ein Punkt, den wir abfragen, da hatten wir aber auch noch keinen, den wir aufgenommen haben, ich kann mir das auch nicht vorstellen,“ sagte Crumbach.
Arbeitnehmerrechte und Ostdeutsche im Fokus
Crumbach, der Richter am Arbeitsgericht in Brandenburg (Havel) und ehemaliges SPD-Mitglied ist, betonte, seine Partei werde sich insbesondere für die Stärkung der Arbeitnehmerrechte einsetzen. „Man brauche eine starke Wirtschaft, gut bezahlte Jobs und genügend Fachkräfte. Damit könne man dann zum Beispiel den Sozialstaat finanzieren,“ sagte er. Darüber hinaus sprach er sich dafür aus, dass mehr Ostdeutsche in Führungspositionen kommen.
Position zur Migrationspolitik und zu Friedensverhandlungen
In Bezug auf die Migrationspolitik unterstützt Crumbach die Parteilinie, wonach Straftäter konsequent abgeschoben werden sollten. Zusätzlich setzt er auf Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. „Er halte eine diplomatische Lösung für möglich,“ sagte Crumbach.
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