Das BSW plant eine deutliche Mitgliederzunahme in den kommenden Monaten, wie Generalsekretär Christian Leye beim Bundesparteitag in Bonn ankündigte. Trotz bisheriger restriktiver Aufnahmepolitik zeigt sich die Partei optimistisch und erwartet Hunderte neuer Mitglieder. Leye verteidigte die bisherige Praxis und kritisierte zugleich die Medienberichterstattung über das BSW.
Pläne für Mitgliederzuwachs
Christian Leye, Generalsekretär des BSW, kündigte beim Bundesparteitag in Bonn an, dass die Partei in diesem Jahr deutlich mehr Mitglieder aufnehmen möchte. „Wir werden im Laufe dieses Jahres deutlich anwachsen“, erklärte er. Die Partei erwarte „viele Hunderte von neuen Mitgliedern“. Dies sei „die richtige Entscheidung“. Gleichzeitig verteidigte Leye die bisher restriktive Aufnahmepraxis der Partei. „Es war im ersten Jahr nicht anders möglich“, sagte er. Die Herausforderungen der aktuellen Krisen, der Druck auf die junge Partei sowie fehlende Ressourcen hätten ein entschlossenes Vorgehen erforderlich gemacht.
Kritik an den Medien
Neben den Plänen zur Mitgliederaufnahme äußerte sich Christian Leye auch kritisch gegenüber der Berichterstattung in den Medien, eine Meinung, die zuvor auch von Parteichefin Amira Mohamed Ali geäußert wurde. „Es scheint in diesen Tagen ein Hobby bei manchen Journalisten zu sein, das BSW runterzuschreiben“, kommentierte er. Zudem stellte er fest, dass bei der Einladung zu Kanzlerduellen und Formaten mit Spitzenkandidaten „manchmal ein bisschen Willkür“ erkennbar sei.
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