Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) baut seine Präsenz in Deutschland weiter aus und gründet zwei neue Landesverbände in Bremen und Niedersachsen. Mit diesen Neugründungen ist die Partei nun in neun von 16 Bundesländern aktiv.
Erweiterung des politischen Einflusses
Am kommenden Wochenende wird das Bündnis Sahra Wagenknecht in Bremen und Niedersachsen zwei neue Landesverbände gründen. Die Parteichefin Amira Mohamed Ali wird auf beiden Veranstaltungen sprechen. Bei den Landtagswahlen am 1. September konnte die Partei in Thüringen bereits 15,8 Prozent und in Sachsen 11,8 Prozent der Stimmen erzielen. Derzeit wird das BSW für die Bundestagswahl in Umfragen auf 7 bis 11 Prozent gehandelt, bei der Europawahl im Juni erreichte die Partei in Deutschland bereits einen Stimmenanteil von 6,2 Prozent.
Aktive Präsenz in neun Bundesländern
Mit den Neugründungen in Bremen und Niedersachsen hat das BSW nun eigene Strukturen in neun der 16 Bundesländer aufgebaut. Zuvor wurden Landesverbände in Sachsen, Thüringen, Berlin, Brandenburg, Saarland, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt gegründet.
Kritik an der Partei
Trotz der erfolgreichen Verbreitung in den Bundesländern gibt es Kritik an der Partei. Vorwürfe laut Kritikern sind, dass sie kaum Mitglieder aufnehmen und ihre Wahlkämpfe auf Landesebene stark auf bundespolitische Themen und auf die Person Sahra Wagenknecht ausrichten, obwohl diese offiziell nicht zur Wahl steht.
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