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BSW fordert Friedenspräambel vor Koalitionsgesprächen in Thüringen

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) besteht auf der Einigung einer “Friedenspräambel” vor der Aufnahme von Koalitionsgesprächen in Thüringen. Demnach sollen entscheidende Positionen zu Themen wie dem Ukraine-Krieg und der Stationierung von US-Raketen bereits zu Beginn und nicht erst am Ende der Gespräche festgelegt werden.

BSW verlangt Einigung zur Friedenspolitik

Steffen Schütz, Landeschef des BSW, äußerte gegenüber der “Welt” seine Forderung, dass Einigungen zur Friedenspolitik priorisiert werden sollten. “Wir bestehen auf einer Einigung zur Friedenspolitik”, so Schütz. Er unterstrich die Bedeutung der Thüringer Landesverfassung, die eine Verpflichtung zur Befürwortung sowohl des inneren als auch des äußeren Friedens beinhaltet. Hinsichtlich der politischen Haltung des BSW zur Stationierung von Mittelstreckenraketen und der Bevorzugung diplomatischer Wege betonte er: “Dass wir uns für Diplomatie und gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen einsetzen, ist bekannt.”

Ergebnisse der Sondierungsgespräche vorgestellt

Am Freitagmittag stellten CDU, BSW und SPD gemeinsam das Sondierungspapier vor, welches die Ergebnisse der mehrwöchigen Verhandlungen der drei Parteien festhält. Nun liegt es an den beteiligten Landesparteien, über die Einleitung von Koalitionsgesprächen zu entscheiden.

BSW besteht auf versprochenem Politikwechsel

Schütz betonte zudem, dass der im Wahlkampf versprochene Politikwechsel ein entscheidender Faktor für die Beteiligung des BSW an einer Regierungskoalition sei. “Wer BSW gewählt hat, muss sich darauf verlassen können, dass wir auch liefern.” Daher sei die Forderung nach einer spürbaren Änderung der Thüringer Politik einer der Hauptanliegen des BSW während der Sondierungsgespräche gewesen, so Schütz. Dabei seien Themen wie Bildung, Migrationspolitik, innere Sicherheit, Corona-Aufarbeitung und Bürokratieabbau relevant gewesen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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