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Brugger alarmiert: Spionage-Risiko bei der Bundeswehr stark angestiegen

Die Festnahme eines mutmaßlichen Spions beim Beschaffungsamt der Bundeswehr unterstreicht die gestiegene Gefahr von Spionageaktivitäten und die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit, so die Grünen-Verteidigungsexpertin Agnieszka Brugger.

Gestiegene Spionagegefahr

In den Worten von Agnieszka Brugger: „Einmal mehr wird deutlich, dass das Risiko der Spionage gerade auch im Bereich der Bundeswehr in den letzten Jahren stark gestiegen ist.“ Die Festnahme verdeutlicht nach ihrer Einschätzung, wie sehr die Bundeswehr in den Fokus von ausländischen Diensten geraten ist.

Erhöhte Wachsamkeit

Die jüngste Festnahme zeigt jedoch auch die gestiegene Wachsamkeit in der Bundeswehr. „Diese jüngste Festnahme zeigt aber auch, dass die Wachsamkeit endlich zugenommen hat und dass sie auch weiterhin maximal hoch bleiben muss“, betonte Brugger.

Vorwürfe gegen den Beschuldigten

Wegen des Verdachts der Spionage für Russland hat die Bundesanwaltschaft einen deutschen Mitarbeiter des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr festnehmen lassen. Der Beschuldigte soll sich an die russische Botschaft und das russische Generalkonsulat gewandt haben. Laut Bundesanwaltschaft übermittelte er Informationen, „die er im Zuge seiner beruflichen Tätigkeit erlangt hatte, zwecks Weiterleitung an einen russischen Nachrichtendienst“.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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