Die britische Inflationsrate ist laut der nationalen Statistikbehörde zuletzt wieder angestiegen und lag im Oktober bei 2,3 Prozent, nachdem sie im September noch bei 1,7 Prozent gelegen hatte. Die Anstiege der Verbraucherpreise, insbesondere in den Bereichen Wohnen und Haushaltsdienstleistungen, sind vor allem auf höhere Strom- und Gaspreise zurückzuführen.
Inflationsentwicklung in Großbritannien
Wie die britische Statistikbehörde am Mittwoch in London mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent. Hierbei zeigte der zehnte Monat des Jahres einen merklichen Anstieg von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
Die Kerninflation, welche Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak ausklammert, lag in diesem Zeitraum sogar noch höher. Im Oktober 2024 konnte sie auf 3,3 Prozent ansteigen, was nochmals über dem Septemberwert von 3,2 Prozent liegt.
Einflussfaktoren der Inflation
Eine genauere Betrachtung der Inflationsentwicklung zeigt, dass der Bereich Freizeit und Kultur den größten Abwärtsbeitrag zur Veränderung der Jahresrate im Oktober leistete.
Im Gegensatz dazu trug der Bereich Wohnen und Haushaltsdienstleistungen am stärksten zur Erhöhung bei. Als Hauptursache hierfür sind vor allem die Strom- und Gaspreise zu nennen, die einen wesentlichen Anteil an den steigenden Verbraucherpreisen innehaben.
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